Im Jahr 2006 verbuchte die WAKO den bisher größten sportpolitischen Erfolg. Nachdem das damalige Präsidium der IASKA eingesehen hatte, dass Kickboxen nur dann eine Zukunft mit Aussicht auf Olympia hat, wenn man nicht mehr gegeneinander sondern miteinander arbeitet, löste man die IASKA auf und schloss sich der WAKO an. Der Kanadier Horst Plelog, seines Zeichens IAKSA-Präsident, und WAKO-Präsident Enio Falsoni trafen sich zur Unterzeichnung des Vertrages, der den Zusammenschluss besiegelte. Dies war ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der WAKO. Daraufhin wurde der Antrag zur Aufnahme in die GAISF gestellt. Diese erkannte die WAKO nun als offiziellen Vertreter der Sportart Kickboxen an. Da auch der Muaj Thai-Verband anerkannt wurde und die Verbände sich untereinander zusicherten, keine Sportarten des anderen Verbandes auszuüben, musste die Disziplin Thai-Kickboxen mit einigen Regeländerungen in K1 Rules umbenannt werden.